Häufig gestellte Fragen |
sonnenBatterie 10 hybrid
Der DC-Speicher unter den sonnenBatterien – mit besonders hohem Wirkungsgrad, skalierbarem Speicher und integriertem Notstrom. Die ideale Speicherlösung für Neuanlagen und alle, die mehr aus ihrer PV-Anlage herausholen wollen.

Allgemein
Das „hybrid“ in sonnenBatterie 10 hybrid steht für den Hybrid-Wechselrichter, der bereits in das System integriert ist. Dadurch kann der Speicher den Solarstrom direkt aus der PV-Anlage aufnehmen (DC-seitig), ohne dass ein zusätzlicher Wechselrichter erforderlich ist. Das macht die Speicherlösung besonders effizient und reduziert Umwandlungsverluste.
Ein DC-Speicher wird direkt in den Gleichstromkreis (DC) der PV-Anlage integriert und nutzt einen Hybridwechselrichter, um den Solarstrom effizient zu speichern. Dadurch entstehen weniger Umwandlungsverluste, was ihn besonders für Neubauten und komplette PV-Systeme attraktiv macht.
Ein AC-Speicher wird ans Wechselstromnetz (AC) des Hauses angeschlossen. Er eignet sich besonders für bestehende PV-Anlagen oder wenn besonders hohe Flexibilität gefragt ist. Noch mehr zum Thema AC-Speicher gibt es auf unserem Blog: https://sonnen.de/blog/ac-speicher-erklaerung/
Die sonnenBatterie 10 hybrid besteht aus zwei zentralen Komponenten: einem Batterieschrank mit modular erweiterbaren Speichermodulen sowie einem Hybrid-Wechselrichter, genannt sonnenInverter, der den Solarstrom direkt speichert und ins Hausnetz einspeist. Zudem kommt jede sonnenBatterie 10 hybrid mit einem Ersatzstrommodul, das je nach Bedarf installiert werden kann und so bei einem Stromausfall für eine zuverlässige Notstromversorgung sorgt. Alle Komponenten gehören zur sonnenBatterie 10 hybrid und müssen nicht extra bestellt werden.
Die sonnenBatterie 10 hybrid hat eine Wechselrichter-Nennleistung von bis zu 10 kW. Je nach Speichergröße variiert die Be- und Entladeleistung:
- sonnenBatterie 10 hybrid mit 5,5 kWh und 2,6 kW Be- und Entladeleistung
- sonnenBatterie 10 hybrid mit 11 kWh und 5,1 kW Be- und Entladeleistung
- sonnenBatterie 10 hybrid mit 16,5 kWh und 7,7 kW Be- und Entladeleistung
- sonnenBatterie 10 hybrid mit 22 kWh und 10 kW Be- und Entladeleistung
- sonnenBatterie 10 hybrid mit 27,5 kWh und 10 kW Be- und Entladeleistung
Installation und Kompatibilität
Das ist bisher nicht möglich. Der Hybridwechselrichter bzw. sonnenInverter muss immer in Kombination mit einem Batterieschrank installiert werden.
Ja, das ist möglich. Besonders bei älteren PV-Anlagen, die nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung fallen, kann es sinnvoll sein, sie mit zusätzlichen PV-Modulen und einem Batteriespeicher aufzurüsten, um mehr Solarstrom selbst zu nutzen.
Die sonnenBatterie 10 hybrid kann mit einem bestehenden oder zusätzlichen PV-Wechselrichter kombiniert werden. Der vom PV-Wechselrichter erzeugte AC-Strom wird genutzt, um die Batterie zu laden und so den Eigenverbrauch zu maximieren. So bleibt Ihre bestehende Anlage weiterhin effizient im Betrieb.
Es gibt eine Kompatibilität mit den Optimierern der Firma Tigo Energy. Diese dürfen in Kombination mit der sonnenBatterie 10 hybrid verwendet werden.
Nein, das ist bei der sonnenBatterie 10 hybrid nicht möglich. Im Gegensatz zu anderen Speichersystemen von sonnen (z.B. sonnenBatterie 10, sonnenBatterie 10 performance+) gibt es nicht die Möglichkeit mehrere Systeme in einer sogenannten Kaskade zu betreiben. Pro Haus kann nur eine sonnenBatterie 10 hybrid installiert werden.
Ja. In einem solchen Fall werden keine PV-Module an den Hybrid-Wechselrichter angeschlossen. Es dann notwendig, ein zweites Leistungsmessgerät zu verwenden, um die Erzeugung zu messen.
Easy Backup Notstrom
Unser Easy Backup arbeitet nicht wie eine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung), die innerhalb weniger Millisekunden reagieren müsste. Die Umschaltzeit beträgt ca. 5 Sekunden, was recht schnell ist, aber lang genug, um dem Benutzer durch die Unterbrechung zu signalisieren, dass das System jetzt im Notstrombetrieb arbeitet.
Easy Backup verfügt über eine Soft-Start-Funktion. Das bedeutet, dass die Spannung über einen Zeitraum von einer Sekunde langsam hochgefahren wird, wenn der Notstrombetrieb gestartet wird. Auf diese Weise können Einschaltströme reduziert werden und dies hilft beim Starten von kapazitiven und induktiven Lasten.